Krieg der Völker RPG

och komm schon. jetzt machs mir doch nicht so schwer.
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Mana ging mit Carmen zurück zum Feuer und setzte sich auf den Boden. Er schaute mit grunzelter Stirn zu Carmen rüber. "Du siehst ziemlich fertig aus. Was ja auch verständlich is. Du solltest etwas schlafen. Ich werde Nachtwache halten."

Offensichtlich mache ich das gerne

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Carmen sah vom Feuer hoch und sah ihm in die Augen, schaute aber gleich wieder weg. "Du musst keine Nachtwache halten. Die werden sich nicht hierher trauen und selbst wenn irgendwer anders herkommen sollte, ist da immer noch der Schild.“

Mana schaute Carmen erstaund an. "Das kannst du auch aufrechterhalten, wenn du schläfst?! Das wusste ich gar nicht. Ich dachte, dass das viel zu viel Konzentration erfordert."

Carmen schaute weiterhin ins Feuer. "Eine gewisse Kraft erfordert es schon, aber wenn ich es bis ich einschlafe an dem Platz halte, wo ich es haben will, bleibt es auch da."

"Dann verschwendest du doch Energie wärend du schläfat! Nee du lass mal. Das ist doch auch nicht das Wahre.", sagte Mana besorgt. Er wollte ehrlich nicht, dass sie ihre Kraft aufs Spiel setzt um so ein Schild aufrecht zu erhaltn. Da blieb er lieber wach.

"Meine Güte, lass mir doch wenigstens diese eine Sache, durch die ich immerhin etwas Selbstwertgefühl bekomme.'

Mana biss sich auf die Lippe. "Ich möchte aber nicht, dass du deine ganze Energie verschwendest."

"Ich schlafe ja auch währenddessen. Und dazu, wenn wir schon zumindest nur normale Freunde sein sollten, solltest du verstehen, das man seine Freunde beschützen will."

Mana stockte der Atem. "Wie meinst du das denn jetzt?", fragte er sie etwas verwirrt.

"Was wohl, dass man seine Freunde beschützen will oder darf ich dich inzwischen nicht mal als normalen Freund bezeichnen? Wenn ja, tut es mir leid und ich nenne dich ab sofort nur noch einen Bekannten."

"Ähm. Nein! So meinte ich das doch gar nicht.", sagte Mana hektisch. // Verdammt nicht schon wieder. Ich vermassel mir auch echt alles.// "Ich meinte doch nur... ähm...", sagte er hektisch und dann wusste er nciht mehr was er sagen wollte. Er machte den Mund auf um etwas zu sagen, doch schloss ihn auch gleich wieder. Er starrte zu Boden und kaute auf seiner Unterlippe rum.

"Merk schon..." Äußerlich blieb sie ruhig, doch ihr Herz bekam abermals Risse, Sie wandte sich von Mana ab.

Mana biss sich weiterhin auf die Lippe biss sie blutete. Er schaute Carmen besorgt an. Er wusste jetzt nicht was er sagen sollte. Denn alles was er sagte war falsch. Oder sie verstand es immer wieder falsch. "Carmen..", sagte er seufzend und lächelte leicht an und in seinem Blick lag verunsicherung.

Carmen drehte sich ruckartig um und sah Mana an. In ihrem Blick lag Schmerz. "Mana, bitte beantworte mir nur diese eine Frage damit ich weiß was ich mir für Hoffnungen machen kann und welche nicht. Also sag mir, wie stehe ich zu? Als Freundin, als Bekannt oder was auch immer..."

Mana atmete einmal tief ein und wieder aus. "Du bist für mich viel mehr als nur eine Freundin, Carmen.", sagte er. Und er fügte genuschelt hinzu "Ich hoffe du verstehst es diesmal und denst nicht wieder in eine andere Richtung als ich das meinte."

Carmen sah Mana erstaunt an. "Mehr ... als nur eine ... Freundin?" fragte sie ziemlich konfus.

"Ja. Ich glaube das waren meine Worte.", sagte Mana.

"Ja, weiß ich doch aber... Ich... Äh... Ähm... Ich verstehe es nicht." meinte Carmen immer noch verwundert.

"Was verstehs du daran nicht?", fragte Mana.

"Alles... Du hast mir immer wieder gezeigt, dass du mich eigentlich garnicht so richtig leiden kannst und jetzt sagst du das."

"Ich hab gemerkt, dass du dachtest, dass ich dich nicht leiden kann. Oder ich dachte viel mehr, dass du mich nicht mochtest. Egal was ich gesagt habe. Du hast mir die Wort im Mund verdreht. Du hast alles immer falsch verstanden. Das war nach meiner Sicht das Problem."

Carmen sah betrübt zu Boden. "Tut mir leid." nuschelte sie leise und entschuldigend.

"Ist schon ok. Was passiert ist, ist passiert. Da kann man jetzt auch nichts mehr dran ändern. Ich hasse es in der Vergangenheit zu leben."

"Ist mir schon aufgefallen, dafür ich um so eher."

"Das ist nicht gut für dich. Ich meine immer in der Vergangenheit zu leben. Du solltest versuchen in der Gegenwart zu leben. Es wenigstens versuch."