Krieg der Völker RPG

"Nicht direkt." meinte Ciel schulterzuckend.

"Wo bleiben eigentlich die anderen? Es ist schon 10 nach 8h.", sagte Taka, "Klar, bei sonem piekfeinen Engelchen kann man das verstehen. Aber bei Zorro, der doch sonst nicht darauf aus ist zu spät zu kommen."

"Stimmt, irgendwie seltsam." stimmte Ciel Taka zu.

"Hmm...warten wir einfach noch etwas und wenn sie dann nicht kommen, gehen wir einfach mal nachschauen.", schlug Taka vor.

"Genau." meinte Ciel.

Als endlich alle da waren, meinten die Ältesten noch, dass sie aufpassen sollten, was sie essen. Da sie dann auch gleich mit dem Traainig beginnen wollten. Taka aß nicht viel, das tat sie eigentlich nie. Als sie fertig war wartete sie einfach noch bis die anderen auch aufgegessen hatten.

Ciel aß nichts. Sie hatte kurz überlegt etwas zu essen, aber schließlich entschied sie sich dagegen.

"Warum isst du nichts?", fragte Taka Ciel.

Jeanne nahm sich einen Teller mit ein wenig Obst du Gemüse. Mehr aß sie nie. //Wenn wir nachher trainiren werden, dann darf ich keinen vollen Bauch haben.// Als Taka Ciel fragte warum sie denn nichts isst, wunderte sich Jeanne und schaute Ciel verwundert an. //Wieso will sie denn nichts essen ?// fragte sie sich selbst und setzte sich hin.

Taka war erleichtert, dass sie wenigstens Jeannes Gedanken noch lesen konnte und drehte sich zu ihr um. "Das hab ich mich auch schon gefragt.", sagte sie zu Jeanne.

Mana aß nur ein trockenes Toast und ein wenig Rüherei.

"Schon komisch oder Taka ?" fragte Jeanne sie und war fertig mit essen. Sie räumte es weg und stellte sich zu Ciel. "Komm, iss wenigstens ein wenig. Mit lehrem Magen kannst du doch nicht trainieren." sagte Jeanne zu Ciel.

Shiba, dessen Wunden nun komplett verheilt waren, hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und das sah man ihm auch an. Aber wie sollte er schlafen können wenn er wusste das seine Schwester in Lebensgefahr schwebt und er nichts anderes machen kann als warten und hoffen. Der Dämon wollte auch nichts essen er wollte nur wissen das es Ayla gut ging.

"Sag mal Ciel. Ich weiß eigntlich nichts über Vampire, nur über Legenden. Aber am Anfang unserer Reise gab es doch so einen Vorfall...kann es sein, dass du Blut brauchst?", vermutete Taka.

Jeanne sah zu Shiba und fragte ihn: "Und wieso isst du nichts ? Lass mich raten, weil deine Schwester weg ist richtig ?" Jeanne sah den Wolfsdämon eidringlich an, so als ob sie etwas spürte.

Carmen:

Carmen folgte Ayla wieder unauffällig. Sie spürte eine seltsame unterbekannnte riesige Kraft. Sie lief Ayla nach und wartete darauf, dass sie und ihr Vater anfangen würden zu kämpfen, denn dann würde ihr Einsatz kommen.

Zorro:

Zorro hatte verschlafen. Er war zwar kurz aufgewacht, als Mana ihn geschüttelt hatte, aber er war gleich weider ein geschlafen. Er schaute auf die Uhr und bemerkte dass das Frühstück ja gleich vorbei war. Er nahm sich ein paar frische Klamotten und rannte runter. Zorro kam unten an und nahm sich einfach 3 Scheiben Brot. Er überlegte wo er sich hinsetzen sollte und ging dann zu Mana. Zorro war neugierig was Carmen in dem Brief geschrieben hatte. " Hi. Konntest du schlafen? " Er machte eine kurze Pause und fragte dann freundlich und leise, weil er nicht wusste wie Mana darauf reagieren würde " Sag mal was hat Carmen eigentlich so in dem Brief geschrieben? "

"Ja, ich konnte schlafen. Ich hab ja schon länger nicht mehr geschlafen. Klar Ayla hat immer aufgepasst, doch ich kann einfach keinem Wolfsdämon glauben", antwortete Mana auf Zorros erste Frage und die zweite überhörte er mit absicht.

"Mensch, müsst ihr alle deprimiert sein, dass ihr nichts esst.", sagte Taka und fügte mit einem Blick auf Mana leise hinzu, "Sogar Mana ist was."

Zorro:

Zorro nickte und sagte zu Mana " Wenn du nicht willst. Auch gut. Was meinst du wie gehts es den beiden? " Er sah Mana fragend an und wusste nicht ob er jetzt vielleicht was falsches gesagt hatte. Er dachte über Ayla und Carmen nach. // Ob es ihnen gut geht? Ob sie wohl gerade kämpfen? // Er überlegte viel hin und her.

Als Ayla mit ihrer kurzen Ansprache an die Wolfsdämonen fertig war, räumten die Dämonen den großen Platz und nur ein Dämon blieb dort stehen. Es war Aylas Vater, er sah sie verwundert und zu gleich wütend an. "Du stehst also immer noch auf der Seite dieser verdammten Katzendämonen?! Du weißt was sie dir angetan haben!", brüllte er sie an. "Ja, ich stehe auf ihrer Seite, sie waren es die mich aufgenommen haben, nachdem du mich fast getötet hattest!", schrie die Wolfsdämonin zurück. "Ich bin immer noch dein Vater! Außerdem hättest du doch eh keine Chance gegen mich!" "Nein, du bist schon seit Jahren nicht mehr mein Vater, für mich bist du als Vater schon längst gestorben! Außerdem weißt du gar nicht was ich drauf habe, du hast dich doch eh nie für mich interessiert weil ich zu schwach für dich war! Du wirst gleich staunen wie stark ich geworden bin!", brüllte die Dämonin bevor sie ihren Angriff startete. Sie lief sehr schnell auf ihren Vater zu und ließ gleichzeitig starke zerschneidende Winde auf ihn zufliegen, sie wollte ihm nicht gleich ihre besondere Fähigkeit zeigen. Als Ayla bei ihrem Vater ankam holte sie mit ihrer Faust aus, die schon flammte. Ihr Vater war allen Winden geschickt und schnell ausgewichen und stoppte Aylas Faust mit seiner Hand. "Ganz gut, da steckte viel Kraft dahinter, aber was nützt einem Stärke wenn man zu langsam ist?", flüsterte er ihr zu, währrend er ihre Faust vereiste. Das Eis zog sich langsam den Arm der Dämonin hoch und ihr Vater schleuderte sie gegen eine Felsenwand. Die Wolfsdämonin spuckte bei ihrem harten Aufprall etwas Blut und rutschte dann runter auf die Erde sie enteiste ihren Arm schnell und dachte: //Verdammt, er ist noch schneller als früher!// Sie ließ sich aber nichts anmerken. Sie stellte sich ihrem Vater wieder entgegen und wollte nun doch auf ihre Fähigkeit zurückgreifen. Die Erde begann zu beben und es zogen dunkle Gewitterwolken auf. Ihr Vater sah sie verwirrt an und sie lächelte nur als ein Blitz direkt in ihn einschlug.

Mana schwieg. Dann sagte er: "Ich weiß nicht ob es ihnen gut geht, aber ich hoffe es."
Mana legte die angebissene Hälfte seines Toasts hin, stand auf und ging auf sein Zimmer um seine Sachen fürs Training zu holen.

Taka sah wie Mana raus ging und ging auch hoch um ihre Sachen zu holen.

Auch Ciel ging los ihre Sachen holen.

Carmen überlegte ob sie erst ihr Schutzschild um Ayla legen sollte und dann erst nach dem ihr Vater seinen Angriff zurückgelenkt bekommen hat angreifen sollte oder gleich. Sie entschied sich für gleich sie musste Handeln. Sie spürte die minimale Verbindung zwischen ihr und Ayla und flüsterte ihr in Gedanken hinein //" Immer noch die Alte überstürmische und unüberlegte Ayla. "// Carmen legte den Schutzschild fest um Ayla so das sie egal wie sie sich bewegte nicht rauskam. Es konnte niemand hinein und sie spürte das Ayla in ihrem Schutz war. Einen Teil ihres Schildes schleuderte sie Ayla´s Vater entgegen und schmiß ihn somit einige hundert Meter weit zurück. Carmen kam leichtfüßig zu Ayla gesprungen und grinste sie an. Sie sah das bisschen Blut und ekelte sich leicht, ignorierte es aber sofort. Jeder Angriff den Ayla´s Vater jetzt starten würde, würde autoatisch vom Schild direkt auf ihn zurück gelenkt. Carmen wusste das Ayla das jetzt überhaupt nicht gefallen würde und sie sagte ihr wieder in den Gedanken hinein //" Sorry, aber irgendwer muss dir ja helfen. Achso übrigens du solltest aufmerksamer werden, wenn du sauer und traurig bist ist es leicht dir unauffällig zu folgen. Na gut jedenfalls mir fällt es leicht. "// Das Mädchen stellte sich kampflustig hin und schaute zu dem Vater von Ayla " Hey! Alter Herr! Jetzt kommt die Abrechnung! NIEMAND verwüstet einfach so mein Dorf ohne dafür schreckliche Rache zu bekommen! In deinem Fall wird es der Tod sein. Viel Spaß im jenseits und eine Frage noch. du hast deine Tochter doch wirklich garnicht geliebt, ansonsten hättest du ihr doch wenigstens das bisschen Glück gelassen das sie bei uns abscheulichen Katzendämonen hatte. Hab ich nicht Recht? Du wolltest doch später nur den Ruhm, als du mitbekommen hast was für eine sagenumwogende Kämpferin sie geworden war und das sollte dann dein Ruhm sein. Du wolltest da stehen wie der große weise Meister, aber ich verrate dir mal was du warst. Du warst ein Rabenvater, du hast deine Tochter vollkommen im Stich gelassen und das dann wo sie dich am meisten brauchte. Du warst nie für sie da und hast ihr dann wo es ihr besser ging alles genommen. " Sie schaute den Vater strafend an und fügte noch hinzu " Na komm. Greif den abscheulichen, gräßlichen, Lügen erzählenden Katzendämon an oder bist du mal wieder zu Feige dafür und lässt zig Leute von deinem Rudel sterben um mich und Ayla womöglich umzubringen. Na los zeig es mir, aber eines sage ich dir. UNS wirst du nicht in den Boden zwingen. Wir werden euch notfalls ALLE fertig machen. Glaub mir! Du bist schon lange nicht mehr stärker als WIR zusammen, wenn nicht sogar alleine. " Carmen schaute den Mann drohend an und wartete nur auf seinen lächerlichen Versuch ihren Schild zu durchdringen.

Zorro ging auch hoch und nahm sich seine Sachen er hatte sein Essen runtergeschlungen war aber bereit für das Training.

Taka kam aus ihrem Zimmer und ging den Flur hinunter bis sie an Manas und Zorros Zimmer vorbei kam. Dort wrtete sie auf die Beiden.

Zorro hatte seine Sachen und dachte über soviel nach, dass er glatt Taka umrannte. Er knallt vorn über und machte eine gekonnte Rolle und stand dann wieder. " Ups. Schuldigung Taka ich habe dich niht bemerkt. " Er grinste und wartete mit auf die anderen.

Ayla spürte das sie sich in Carmens Schutzschild befand // "Carmen ich bin ja froh das du da bist, aber nimm den Schutzschild von mir. Ich will einen ordentlichen Kampf und brauche keinen Schutz dafür. Wenn ich verletzt werde, ist das doch egal, ich halte sowas aus und wenn er mich tötet dann ist das auch egal, denn ich werde ihn mit mir nehmen. Also halt dich bitte raus das ist mein Kampf, er hat zwar auch deine Vergangenheit versaut, aber er ist immer noch mein Rabenvater, also lass mich raus." //, sagte die Wolfsdämonin Carmen in Gedanken. Ihr Vater fing seinen Sturz rechtzeitig ab und landete, trotzdem hatte er mehrere Krtzer und Platzwunden, die ihn nicht weiter störten. "Kann dir doch egal sein was ich mit meinen Kindern mache du dreckige Katzendämonin!" Dann brach die Dämonin große Brocken aus den Felswänden, ließ gleichzeitig wieder Blitze auf die Erde treffen, ließ Wirbelstürme aufkommen und ließ aus ihrem ganzen Körper wieder Feuer strömen. Dann feuerte sie alle Elemente, von allen Seiten gleichzeitig auf ihren Vater und zog dann ihre Schwerter und ließ sie sich verwandeln.

Carmen schüttelte den Kopf //" Nö. Kannst du ganz schnell vergessen. Wenn jemand stirbt, dann dein Vater und nicht du und denkst du allen ernstes ich bin so bescheuert und lass dich verrecken. Wirklich was du immer so von mir denkst? "// Carmen schüttelte lächelnd den Kopf. Sie war bereit. Ayla konnte vergessen das sie aus dem Schutzschild durfte. Sie konnte gerne angreifen und ihren Vater zur Hölle schicken, aber sie würde keine weiteren Gegenschläge kassieren. Carmen hatte alle ihre Kraft gesammelt und sagte zu dem Vater " Weißt du eigentlich wäre es mir auch egal, aber nicht wenn du mit allen deinen Kindern so umgehst oder wenn du überhaupt mit Ayla so umgehst. Da kannst du ja mal ganz schnell vergessen, dass ich mich da nicht einsetze. Achso und danke. So nett warst du ja noch zu mir. Dreckig, dass ist ja mal ein ganz anderer Ton, wirst du vielleicht langsam alt du alter Herr? " Carmen grinste ihn dämonisch an. Ihr Blickfeld schimmerte rot. Carmen nahm mit der Kraft ihres Schildes den Vater hoch und schleuderte den Vater in Ayla´s Angriffe. Danach schmiß sie ihm mit gesamter Wucht ihres Schildes in die Felswand. Das war so stark, dass die Felswand leichte Risse bekam, aber sie wusste sie konnte noch mehr herrausholen. Doch den vollendenden Schlag wollte sie Ayla überlassen.